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Schrozberg nimmt teil am Landesprogramm „Integriertes Managementverfahren – Familienfreundlich, bürgeraktiv & demografiesensible Kommune“

Zu Besuch in der Sitzung des Gemeinderates war am 20.12.2017 Jens Ridderbusch vom Statistischen Landesamt um den Gemeinderäten das Landesprogramm „Integriertes Managementverfahren – Familienfreundlich, bürgeraktiv & demografiesensible Kommune“ vorzustellen. Bereits in der Oktober-Sitzung wurde der Gemeinderat von Bürgermeisterin Jacqueline Förderer über die Aufnahme in das Programm informiert. Jens Ridderbusch begleitet und unterstützt Kommunen, den demografischen Wandel zu bewältigen. Hierzu zeigte er anhand von Kurven die mögliche Bevölkerungsentwicklung in Schrozberg. Diese zeigte, dass die Einwohnerzahl abnehmen wird, was auch nicht zu verhindern ist. Doch es gibt auch immer wieder Zuzüge nach Schrozberg, und hier gilt es, die neuen Bürger zu halten und ihnen einen attraktiven Lebensort zu bieten. Ein weiteres Ziel sei es, junge Leute, welche Schrozberg wegen einer Ausbildung oder eines Studiums verlassen, wieder zurück nach Schrozberg zu holen. Hier Schrozberg attraktiv zu machen, mit Ideen einer Projektgruppe welche aus Gemeinderäten, Ortsvorstehern, der Verwaltung und Vertretern der Kirche, der Wirtschaft und Vereinen bestehen soll, dabei begleitet das Kommunale Managementverfahren. Das bereits vorhandene Stadtentwicklungskonzept soll aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Als Stichwort nannte Jens Ridderbusch eine „Zukunftswerkstatt mit der Bürgerschaft“, um hier aktiv die Einwohner mitzunehmen und Ideen für mögliche Projekte zu sammeln. Diese wiederrum könnten dann in der erwähnten Projektgruppe vorgestellt werden, die Projektgruppe schlägt eine Prioritätenliste vor und gibt die möglichen Maßnahmen weiter an den Gemeinderat. Die Kostenbeteiligung der Stadt Schrozberg für die Prozessbegleitung durch Jens Ridderbusch läge bei ca. 6.400 €. Im Gemeinderat war man sich nach ein paar kleinen Fragen schnell einig, diese Chance zu ergreifen und stimmte dem weiteren Verfahren einstimmig zu. So konnten erste Mitglieder der Projektgruppe bereits benannt und Vorschläge für weitere Mitglieder gesammelt werden. Und schon heute nun der Aufruf an die Einwohner der Stadt Schrozberg, sich aktiv zu beteiligen und somit gemeinsam die Zukunft von Schrozberg zu gestalten – der Termin für die „Zukunftswerkstatt“ mit allen interessierten Bürgern ist schon fest für Samstag, den 3. März 2018 vorgesehen.

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