- Schon in der letzten Sitzung des Jahres 2017 informierte Bauamtsleiter Pöschik über ein Förderprogramm für die Sanierung von Brücken. Zwei Brücken im Schrozberger Stadtgebiet kämen hier in Frage. Die Nachfrage bei den Mitteln ist sehr groß, deshalb ist es wichtig bereits bis zum 15.04.2018 Förderanträge einzureichen. Bei einem Ortstermin mit einem Planer wurden beide Brücken begutachtet und Möglichkeiten zur Sanierung besprochen. Bis zur Sitzung im März sollen nun die Kostenberechnungen vorliegen.
- Großes Thema in der Dezember-Sitzung im Jahr 2017 war auch der Friedhof. Nun stand die damals schon erläuterte Erweiterung des neuen Friedhofs auf dem Programm um neue Flächen für Rasengräber zu schaffen. Dies ist mit wenig Aufwand möglich. Der Kosten dafür wurde von Bauamtsleiter Pöschik auf 30.000 € geschätzt. Einstimmig wurde dann die von der Verwaltung vorgeschlagene Erweiterung im Gremium beschlossen.
- Im September 2017 machte sich eine Abordnung aus Gemeinderäten, Verwaltung und Ortsvorsteher auf den Weg, zur Sanierung anstehende Wege zu begutachten und eine Prioritätenliste zu erstellen. Nun wurde anhand dieser Liste das Ingenieurbüro IPE gebeten, die zu erwartenden Bruttokosten zu ermitteln. Diese Aufstellung wurde in der Sitzung vorgelegt und vom Gemeinderat genau so beschlossen. Drei Wege, welche höchste Priorität haben, befinden sich auf der Gemarkung von Ettenhausen. Hier bietet sich an, diese als eigenständiges Projekt abzuwickeln und einen Zuschussantrag beim Ausgleichsstock zu stellen.
- Bürgermeisterin Förderer berichtete den Gemeinderäten von den neuen Öffnungszeiten des Häckselplatzes. Ab diesem Jahr übernimmt die Stadt Schrozberg die Betreuung und stellt eigenes Personal, so dass nun auch wieder am Wochenende geöffnet sein wird. Die neuen Öffnungszeiten sind ganzjährig samstags von 13.00 bis 15.00 Uhr, in den Monaten April bis Oktober noch zusätzlich freitags von 16.00 bis 18.00 Uhr.
- Über eine anstehende Prüfung der Bauunterlagen durch die GPA unterrichtete Bürgermeisterin Förderer die Mitglieder des Gemeinderats. Eine Prüfung der Jahre 2013 bis 2017 wurde für dieses Jahr angekündigt.
- Am 18. August 2017 wurden hauptsächlich die westlichen Teilorte von einem schweren Gewitter mit Hagel heimgesucht. Zahlreiche Einsätze, auch bei Privatpersonen waren notwendig und die Einsatzkosten der Feuerwehr sind teilweise schwer zuzuordnen. Der Gemeinderat beschloss einstimmig auf die Weiterberechnung der Einsatzkosten auch mit Rücksicht auf die bereits durch die Schäden teilweise hart getroffenen Personen zu verzichten.
- Über zwei Vergaben für den Neubau der Mensa hatte der Gemeinderat zu beraten. Bei dem ersten Punkt ging es um den Einbau der Küche. Hier gingen vier Angebote ein. Die Kostenschätzung lag bei ca. 103.000 €, die günstigste Bieterin mit knapp 101.000 € wurde jedoch nach Überprüfung der Referenzen nicht empfohlen. Die Verwaltung wurde deshalb dazu ermächtigt, sollte sich die Sachlage bestätigen und auch die Rechtsaufsichtsbehörde zustimmen, die Arbeiten an die nächste Firma in der Bieterfolge zu vergeben. Hier lag das Angebot bei ca. 102.000 €. Die Arbeiten für die Metallbau-Brandschutztüren gingen an die günstigste Bieterin, die Fa. Trauschke, für ca. 34.000 €. Vom planenden Büro wurden hier bei der Kostenschätzung 32.750 € angegeben.