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Rektor Urban Brändle zu Besuch in der Gemeinderatssitzung

Rektor Urban Brändle zu Besuch in der Gemeinderatssitzung

Über die derzeitige Entwicklung der Schrozberger Schule informierte Rektor Urban Brändle die Gemeinderäte. Zu Beginn seines Berichtes erwähnte er positiv, dass auch in dem kommenden Schuljahr mit 40-45 Kindern für die 1. Klasse gerechnet werden kann, d.h. die 1. Klasse wird zweizügig sein. 100 % verlässliche Zahlen gibt es noch nicht, aufgrund der Tatsache, dass eventuell einige Kinder zurückgestellt werden oder eine andere Schule, wie z.B. eine Sprachheilschule besuchen werden. Wegen des erst in dieser Woche anstehenden Stichtages bezüglich der Fünftklässler und deren Wahl der zukünftigen Schulart konnte der Schulleiter noch nicht genau sagen, wie viele Schüler ab September 2018 die 5. Klasse in Schrozberg besuchen werden. Doch auch hier zeigte er sich durchaus optimistisch. Die Entscheidung die Werkrealschule beizubehalten war die richtige und macht sich nun bezahlt, so Rektor Brändle. Die Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann will genau diese Werkrealschulen stärken und hat hierfür auch ein Pilotprojekt ins Leben gerufen an welchem sich die Schule Schrozberg beteiligen wird. So wird es zukünftig sogenannte „Werkstatttage“ geben. Eine Woche lange besuchen die Schüle die Werkstätten der beruflichen Schulen in Bad Mergentheim, um hier einen Einblick in verschiedene handwerkliche Berufe und deren Ausbildung zu erhalten. Den guten Ruf der Schrozberger Schule kann man auch daran erkennen, dass zwischenzeitlich 6 Schüler aus anderen Gemeinden den Weg nach Schrozberg auf sich nehmen, um hier zur Schule zu gehen. Auch anhand der „VERA“, einer Lernstandserhebung, ist ersichtlich, wie erfolgreich die Arbeit der Schrozberger Schule ist, in diesem „Ranking“ ist die Schule am Schafsee jetzt schon sehr gut positioniert.

Bei einer eventuell in einigen Jahren anstehenden Umstellung auf die gebundene Ganztagesschule, bisher gibt es in Schrozberg eine offene Ganztagesschule, sieht Rektor Brändle keinerlei Probleme. Schon lange wird dies in Schrozberg angeboten und mit der Mensa wurde hier der nächste wichtige Schritt getan.

Eine weitere gute Nachricht hatte Rektor Brändle dabei - die Konrad-Biesalski-Schule möchte in Schrozberg eine Außenklasse einrichten. Diese Schule ist ein staatlich anerkanntes privates Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum und hat ihren Hauptsitz in Wört. In Blaufelden gibt es eine Grundschulklasse als Außenklasse dieser Schule und nun soll das Angebot mit einer Außenklasse ab dem fünften Schuljahr in Schrozberg erweitert werden. Den Schülern soll hier der Hauptschulabschluss ermöglicht werden. Kosten für die Stadt Schrozberg entstehen hierfür keine. Die Konrad-Biesalski-Schule stellt die Lehrer und die Unterrichtsmaterialien. Der vorgesehene Raum für diese Klasse ist über der Mensa, welcher dann auch mit dem Aufzug erreicht werden kann. Ein weiterer positiver Aspekt dieser Einrichtung sieht Rektor Brändle in dem sozialen Lerneffekt für alle Schrozberger Schüler, dieser wäre in Zukunft überaus wichtig und nicht besser vermittelbar.

Fragen aus der Runde konnte Rektor Brändle beantworten und anschließend fiel der Beschluss für Einrichtung einer Außenklasse der Konrad-Biesalski-Schule einstimmig aus. Bürgermeisterin Förderer verabschiedete sich mit einem Dank an Rektor Brändle für die hervorragende Arbeit der Schrozberger Schule.

 

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