Nach einer Diskussion in der Juli-Sitzung und einer weiteren in der vergangenen Sitzung steht nun fest, in Schrozberg wird weiterhin die unechte Teilortswahl praktiziert und auch nach der Wahl im Mai 2019 werden mindestens 22 Gemeinderäte im Sitzungssaal Platz nehmen.
Vertagt wurde dieses Thema nachdem bei der Beratung im Juli 2018 verschiedene Standpunkte und Meinungen vorgetragen wurden. Hierbei war die Einrichtung eines Vertretungsorganes für Schrozberg Teil der Diskussion.
Nachdem nun einige Zeit vergangen ist, wiederholte Bürgermeisterin Förderer kurz die wichtigsten Inhalte. Nach dieser Einführung in das Thema sowie der Beratungen und Meinungsäußerungen zu einem Antrag von Seiten der Wahlgemeinschaft für Jedermann, nämlich zum Teil Teilorte zu Wahlbezirken zusammenzufassen, wie beispielweise Bartenstein und Ettenhausen oder Leuzendorf und Schmalfelden, um hier dann schlussendlich weniger Sitze im Gremium aus den Teilorten zu erreichen, dafür den Hauptort Schrozberg zahlenmäßig aufzustocken wurde mehrheitlich abgelehnt. Auch der Antrag für die Einrichtung eines Bezirksbeirates für Schrozberg wurde am Ende der Diskussion abgelehnt. Somit bleibt alles wie bisher.