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Kurz berichtet

 

  • Der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung die Aufstellung des Bebauungsplans „Gewerbe- und Industriegebiet Stuckäcker“ und beauftragte damit das Büro Käser. Weiter wurde für Bartenstein ein Gewerbegebiet „Schloßäcker“ vorgesehen, hierfür wird von der Stadt Schrozberg nach einstimmigen Beschluss das Kreisplanungsamt im Landratsamt Schwäbisch Hall tätig werden.
  • Ein umfangreiches Dokument wurde den Räten bereits vor der Sitzung zur Verfügung gestellt. Nach kurzer Diskussion stimmte der Rat mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung dem Abschluss eines Durchführungsvertrages „Albrecht-Dürer-Str.II“ durch die Stadt Schrozberg mit dem Vorhabenträger „Ströbel Bau GmbH“ aus Spielbach zu.
  • Mit der Lieferung, der Montage und der Inbetriebnahme einer benötigten Fernwirktechnik für die Pumpwerke der östlichen Teilorte wurde die Firma UFT beauftragt. Kostenpunkt hierfür sind etwa netto knapp 27.000 €. Ein Antrag auf Gewährung einer Zuwendung aus den Förderrichtlinien Wasserwirtschaft in Höhe von 80 % wurde bereits in Aussicht gestellt. Mit einer solchen Fernwirktechnik soll die Betriebssicherheit erhöht werden.
  • Unter „Stand Flotatentsorgung“ berichtet Bauamtsleiter Pöschik über die derzeitigen Probleme bei der Schrozberger Kläranlage. Dieses sogenannte Flotat, welches bei der Vorreinigung des Produktionsabwassers der Molkerei entsteht, wurde bisher in einem geschlossenen System gehalten und ein bis zweimal wöchentlich von einem Biogasunternehmen abgeholt. Dieses Biogasunternehmen hat allerdings die Abnahme des Flotats gekündigt. Seither muss das Flotat zusammen mit dem Klärschlamm entsorgt werden. Aufgrund dessen kommt es derzeit auch immer wieder zu Geruchsbelästigung und außerdem hängen damit auch erhöhte Entsorgungskosten zusammen. Nachdem sich diese Systematik und eine mögliche Lösung schwierig gestaltet wurde dem Gemeinderat vorgeschlagen für die Ermittlung eines Lösungsweges ein dementsprechendes Fachbüro für die Grundlagenermittlung und der Vorplanung, einschließlich Kostenschätzung für die zukünftige Flotatbehandlung und –entsorgung zu beauftragen. Einstimmig fiel der Beschluss hierfür das Büro Weber Ingenieure aus Pforzheim zu beauftragen.
  • Ein privater LEADER-Antrag „Themenweg Unterirdische Schandtauber“ wird nach dem Beschluss des Gemeinderates von der Stadt Schrozberg unterstützt. Mit rund 1.400 € beteiligt sich die Stadt Schrozberg an den Investitionskosten, dadurch dürften die Betreiber, die Arbeitsgemeinschaft Höhle und Karst Stuttgart e.V. mit einem Fördersatz von bis zu 60 % rechnen. Die unterirdische Schandtauber soll mit diesem Themenweg den Besuchern näher gebracht werden.
  • Einige Bausachen hatten sich über die Sommerpause des Gemeinderates angesammelt und so hatte dieser zu zehn Bauanträge und Bauvoranfragen sein Einvernehmen zu erteilen bzw. zur Kenntnis zu nehmen. Florian Dietzel, neuer Mitarbeiter im Schrozberger Rathaus und zuständig für Bausachen stellte den Rätinnen und Räten die Vorhaben kurz vor. Sein Einvernehmen erteilte das Gremium einem Bauantrag zum Anbau an eine bestehende landwirtschaftliche Mehrzweckhalle in Reupoldsrot, dem Wiederaufbau eines Einfamilienhauses nach Brand in Schrozberg, dem Bauantrag zur Nutzungsänderung zum Einbau einer Montagehalle in eine bestehende Scheune in Hirschbronn, der Bauvoranfrage zur Teilung eines Grundstückes und dem Neubau von zwei Eigenheimen im Bungalowstil in Schrozberg, dem Bauantrag zum Anbau an einer landwirtschaftlichen Gerätehalle und Abbruch eines bestehendes Scheunengebäudes in Könbronn, dem Bauantrag zum Umbau- und Erweiterungsbau eines Wohnhauses in Schrozberg, dem Bauantrag zum Anbringen eines Werbeschildes und Fensterbeklebung in Schrozberg, dem Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage in Schrozberg und dem Bauantrag zur Errichtung einer Almhütte auf Gemarkung Riedbach. Ein Bauantrag zum Neubau der Erweiterung einer Lagerhalle wurde zur Kenntnis genommen.
  • Auch einige Spenden gingen über die Sommerzeit ein, so stimmte der Gemeinderat vier Geldspenden und einer Sachspende zu. Eine andere Sachzuwendung wurde nach kurzer Diskussion und Abstimmung vom Gemeinderat abgelehnt.
  • Bürgermeisterin Förderer nutzte die Gelegenheit um die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte auf das Stadtradeln aufmerksam zu machen. Beworben wurde die Aktion ja bereits in unserem Mitteilungsblatt.
  • Wie bereits auch schon im Mitteilungsblatt berichtet, ging Bürgermeisterin Förderer auf die kurzfristig erfolgte Sperrung der Fußgängerbrücke im Wurzgarten und Schloßgarten ein. Die Verwaltung hatte keine andere Wahl, der Zustand der Brücke lies keine andere Entscheidung zu. Noch immer wartet man hier auf einen Förderbescheid für eine beantragte Förderung aus dem Jahr 2018.
  • Schweren Herzens überbrachte Bürgermeisterin Förderer die Nachricht, dass auch der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr Corona zum Opfer fällt. Eine Umsetzung ist extrem schwierig und wäre nur mit zu vielen Einschränkungen und Vorgaben machbar.
  • Ein neuer Mitarbeiter verstärkt das Team der Kläranlage – Dominik Bergunde aus Stimpfach wurde als Fachkraft für Abwassertechnik eingestellt.
  • Im Kindergarten „Haus am See“ gibt es ein warmes Mittagessen. Dieses dürfen die Kinder nun in einem extra Bereich in der Mensa der Schule Schrozberg zu sich nehmen.
  • Einen kurzen Überblick über die derzeitige Flüchtlingszuweisung gab Bürgermeisterin Förderer. Größtes Problem hier – fehlender Wohnraum.
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