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Gemeinderat beschließt vorzeitigen Endausbau des Baugebiets „Brühl“

Bisher war es in den Schrozberger Baugebieten üblich, dass die Erschließung in zwei Bauabschnitten durchgeführt wurde. In einem ersten Abschnitt wurden die Leitungen für Kanal, Wasserversorgung, Telekommunikation, Strom und Straßenbeleuchtungskabel verlegt, weiter wurden die Tragschicht der Fahrbahn und die Lampenfundamente hergestellt. Anschließend war eine Bebauung der Plätze möglich. In einem zweiten Abschnitt wurde nach Bebauung der Bauplätze die restlichen Arbeiten zum Endausbau wie die Randeinfassungen, die Straßenbeleuchtung, die Gehwege und auch die Deckschicht der Fahrbahn erledigt. Sinn und Zweck dieser Vorgehensweise, so Bauamtsleiter Pöschik in seinen Ausführungen war, nicht gleich die neuen Straßenbeläge und Flächen durch die teilweise großen Baugeräte wie etwa Kräne oder den Lkw-Verkehr zu beschädigen.

Im Moment befindet sich das Baugebiet „Brühl-Nord“ noch im ersten Ausbauzustand und sollte erst nach Bebauung des nun letzten Abschnittes, welcher gerade erschlossen wird, endausgebaut werden. Allerdings drängten nun häufig die Eigenheimbesitzer des bereits fast vollständig bebauten Abschnittes auf einen schnellen Endausbau, da sie gerne ihre Grundstück und auch Hofeinfahrten fertig stellen möchten. Nachdem Bauamtsleiter Pöschik die Kostenberechnungen für diese Maßnahmen vorgestellt hatte, bei welcher dann die benötigten Mittel für diesen vorzeitigen Endausbau außerplanmäßig zur Verfügung gestellt werden müssten, stimmt der Gemeinderat einstimmig für die von der Verwaltung nun vorgeschlagene geänderte Vorgehensweise beim Endausbau des Baugebietes „Brühl“. Die Verwaltung wird diese Leistungen nun bei der im Augenblick im Baugebiet „Brühl“ tätigen Firma Hähnlein als Nachtragsleistung abfragen und bei einem annehmbaren Angebot an diese vergeben.

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