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Verlust bei der Wasserversorgung

Bei einer Bilanzsumme von 2.231.916,53 € schließt die Rechnung der Wasserversorgung Schrozberg für das Jahr 2007 mit einem Verlust von 20.805,67 € ab. Stadtkämmerin Carmen Kloß legte den Abschluss vor, der eigentlich nicht überraschend kam. Denn der kostendeckende Wasserzins nach der Kalkulation hätte 1,63 € betragen müssen, berechnet wurden lediglich 1,55 €. Im Wirtschaftsplan für das Jahr 2007 wurde daher mit einem Jahresverlust von 43.000 € gerechnet. Das liegt daran, dass noch Gewinnvorträge aus früheren Jahren in den Büchern stehen, die auch nach Abzug des neuerlichen Verlustes noch mehr als 130.000 € betragen.

Verschiebungen gab es insbesondere beim Wasserverbrauch, denn rd. 31.000 cbm weniger lieferte die Hohenloher Wasserversorgungsgruppe nach Schrozberg. Dadurch fielen weniger Umlagen an, es kamen aber auch geringere Wasserzinszahlungen in die Kassen.

Im Vermögensplan ergaben sich durch Verzögerungen bei den Bauvorhaben im Rahmen der Rohwasserkonzeption ebenfalls Verschiebungen. Deshalb wurde ein Ansatz von 271.000 € nicht benötigt. Weiterhin waren noch Mittel für die Fortführung der Baulanderschließung im Brühl vorgesehen, auch diese Mittel wurden nicht in Anspruch genommen. Deshalb wurde der eingeplante Kredit nicht aufgenommen, was eine Zinsersparnis gegenüber der Planung brachte.

Alles in allem fällt die Bilanz also positiver aus, als die Planung dies vorsah – der Beschluss im Gemeinderat fiel dazu einstimmig.

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