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Raiffeisenbank Schrozberg-Rot am See baut neu

Bereits seit der Mitgliederversammlung der Raiffeisenbank Schrozberg-Rot am See eG ist bekannt, dass die Bank mit ihren beiden Hauptstandorten in Rot am See und Schrozberg sowie weiteren Filialstellen neu bauen möchte. Das Gebäude in Schrozberg, wo sich auch der größte Teil der bankinternen Verwaltung befindet, soll abgerissen werden, dazu noch das benachbarte Gebäude, in dem früher die Post untergebracht war.
Auf dem freiwerdenden Gelände soll dann ein neues Gebäude entstehen, das den modernen Anforderungen an ein Bank- und Bürogebäude gerecht wird, denn neben der Bank wird das Steuerberatungsbüro Möbus miteinziehen. Zugleich soll sich der Baukörper aber auch in die Umgebung insbesondere zum Schloss hin einfügen. Die Bank hat daher einen Architektenwettbewerb ausgelobt und sich für die Arbeit von Karl Irmler aus Lauchheim entschieden. Sein Vorschlag ist ein konventioneller Baukörper in 3-geschossiger Ausführung mit Satteldach. Allerdings im Bereich zur Krailshausener Straße wird die Gebäudefront vorgezogen, so dass hier eine abgewinkelte Front entsteht. Das Dach zieht sich in diesem Bereich über diesen Vorsprung, so dass nach vorne hin eine Art dreieckige Dachfläche entsteht. Das Büro hat sich durch die Betrachtung von Wege- und Blickrichtungen auf diesen besonderen Baukörper bringen lassen.

In der Diskussion im Gemeinderat bereiteten hauptsächlich die schlechten Planunterlagen, die sich ja noch im Entwurfsstadium befinden, etwas Probleme. Als Aufsichtsratsvorsitzender der Bank war Bürgermeister Klemens Izsak bei der Beratung befangen, so dass von seiner Seite keine klärenden Informationen kommen durften. Nach relativ ausführlicher Diskussion und einer kurzen Sitzungsunterbrechung war dann aber auch schnell der Beschluss gefasst. Darin wird nur das grundsätzliche Einverständnis zum Neubau gegeben und die notwendige Änderung des Bebauungsplanes beschlossen – bisher ist im Bebauungsplan die vorhandene Bebauung übernommen worden.
Wie der Bebauungsplan dann geändert werden muss, wird sich dann ergeben, wenn genauere Planunterlagen zum beabsichtigten Neubau vorliegen – und die sind dann bestimmt etwas besser aufbereitet, als die ersten Entwurfsunterlagen.

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