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Hallenneubau liegt voll im Plan

Architekt Thomas Müller vom Büro Schöne-Seeberger-Müller aus Schwäbisch Gmünd konnte in der letzten Sitzung des Gemeinderates bestätigen, dass das Neubauvorhaben Halle voll im Zeitplan liegt, wenn auch die Termine teilweise nur knapp zu halten waren. Architekt Müller schätzt, dass bis Ende Oktober aufgerichtet ist. Wenn dann das Dach zu ist, kann mit den Fassadenarbeiten weitergemacht werden, wobei diese mehr oder weniger witterungsunabhängig sind.

Auf der Tagesordnung der Sitzung stand deshalb eine ganze Reihe von Vergaben, die als nächste Gewerke anstehen bzw. vorbereitet werden müssen.
So wurde die Fa. Käpplinger aus Spielbach als günstigste von drei Bietern zu einem Angebotspreis von 23.221,15 € mit den Flaschnerarbeiten beauftragt.
Für die Metallbauarbeiten haben sich zunächst 13 Firmen interessiert, tatsächlich abgegeben nur 4. Günstigste Bieterin hier war die Fa. Wölz Stahl- und Metallbau GmbH aus Gundelfingen, die den Zuschlag mit einem Angebotspreis von 176.594,92 € erhalten hat.
Die Angebotshefte für die Sonnenschutzarbeiten haben 8 Firmen abgeholt, 7 Angebote mit 2 Nebenangeboten kamen zurück. Bei den Nebenangeboten wurden breitere Lamellen angeboten. Allerdings wäre diese Alternative jeweils teurer. Architekt Müller hat bereits im Vorfeld der Ausschreibung versucht, Optimierungen an der Ausgestaltung des Sonnenschutzes zu erreichen. Problem ist der Einfall von Streiflicht besonders in den Abendstunden. Gelöst wird das Problem jetzt mit beweglichen Lamellen, die sich automatisch zur Sonneneinstrahlung hin ausrichten.
Insgesamt 7 Angebote gingen für die Schlosserarbeiten ein, für die sich im Vorfeld 8 Firmen interessiert hatten. Auch hier ging der Zuschlag für die Arbeiten, die im wesentlichen Geländer- und Treppenbauarbeiten umfassen, an einen einheimischen Betrieb, nämlich an die Fa. Wirsching, Spielbach zum Angebotspreis von 82.664,05 €.

Zur Trennung der beiden Foyerbereiche ist der Einbau einer mobilen Trennwand aus Glas vorgesehen. Die Skepsis der Gemeinderäte im Blick auf den weiten Anfahrtsweg bei möglichen Reparaturen konnte Architekt Müller zerstreuen: Die Wand wird mechanisch bewegt, die Anfälligkeit ist damit sehr gering. Der Zuschlag für dieses Gewerk ging die Fa. Franz Nüsing GmbH & Co KG aus Münster zum günstigsten Angebotspreis mit 17.047,36 €.

Der Sportboden wird als flächenelastischer Belag ausgeführt. Hierzu kamen alle abgeholten Angebotshefte auch zurück, dazu noch einige Vorschläge zu alternativen Ausführungsmöglichkeiten. Dabei war insbesondere ein Nebenangebot der Fa. Hamberger interessant, das Architekt Müller genau geprüft hat. Bei der Unterkonstruktion handelt es sich um das gleiche Material wie beim Hauptangebot, nämlich um Dreischichtholzplatten. Unterschiede gibt es bei der elastischen Schicht, allerdings handelt es sich um geprüfte Materialien, die den Anforderungen der Norm entsprechend. Der Gemeinderat folgte daher der Empfehlung von Architekt Müller und vergab die Arbeiten zum Sportboden an die Fa. Hamberger Industriewerke GmbH aus Rosenheim zum Angebotspreis von 92.840,40 €. Ein Punkt, den der Gemeinderat genauer interessierte, war die Belastbarkeit des Bodens auch für andere als Sportnutzungen. Doch gerade ein flächenelastischer Boden – so Architekt Müller – lässt durchaus eine andere Nutzung zu. Die Belastbarkeit muss dabei beachtet werden, hierzu wird es aber eine genaue Beschreibung geben.

Als letztes Gewerk stand die Vergabe des Prallwandbelages im Fahrplan. Dabei handelt es sich um einen Wandbelag, der einen bestimmten Kraftabbau gewährleisten, also auch wieder entsprechende Normen einhalten muss. 8 Firmen haben sich interessiert, 6 haben ein Angebot abgegeben. Als günstigsten Bieter beauftragte der Gemeinderat die Fa. Ries Akustik Innenausbau GmbH mit einem Angebotspreis von 136.917,64 €.

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