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Rohwasserkonzeption nimmt Form an

Bereits in einer früheren Sitzung hat der Gemeinderat der Konzeption über die künftige Belieferung unserer Region mit Frischwasser zugestimmt. Inhaltlich sieht die Konzeption die Zusammenführung aller im Gebiet der beteiligten Kommunen im südlichen Main-Tauber-Kreis, der Städte Künzelsau und Schrozberg sowie der Gemeinde Mulfingen befindlichen Quellen hin zu einem zentralen Wasserwerk vor, von wo aus das aufbereitete Wasser dann wieder über die bisherigen Wasserversorger im jeweiligen Gebiet bis in die Haushalte verteilt wird.

Mittlerweile ist klar, dass das Wasserwerk in Bronn gebaut werden soll. Das Wasserwerke in Creglingen wird mittelfristig eine andere Funktion erhalten. Ein Gesamtinvestitionsvolumen von 23,2 Mio. €, verteilt auf 10 Bauabschnitte sieht die Kostenschätzung des Zweckverbandes Wasserversorgung Nordostwürttemberg – kurz NOW – vor, der das Ganze auch auf den Weg bringen und später dann betreiben wird. Das Wasserwerk in Bronn wird auf Kosten der NOW gebaut. Die notwendigen Leitungsarbeiten sollen von den jeweiligen Kommunen mit entsprechender Landesförderung durchgeführt werden. Für die ersten Bauabschnitte in Creglingen, Niederstetten und Weikersheim wurden jüngst die ersten Fördermittel bewilligt bzw. werden erwartet. Im übrigen liegt bereits eine Zusage auf Förderung des Landes vor.

Grund für die Gemeinderatsdebatte war der Abschluss einer entsprechenden Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt und dem Zweckverband NOW. Nach wie vor hält auch der Gemeinderat diese Konzeption für richtig und zukunftsorientiert, ein einstimmiges Abstimmungsergebnis brachte das auf jeden Fall zum Ausdruck.

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